Über mich
Ich habe meine künstlerischen Techniken zum Teil autodidaktisch aus eigener Erfahrung, Betrachten und Beobachten anderer Kunstwerke sowie aus Büchern über verschiedene Künstler bzw. Techniken entwickelt.
Einiges konnte ich in verschiedenen Mal- und Zeichenkursen während der Schulzeit und später erwerben.
Bisher lagen meine hauptberuflichen Tätigkeiten im pflegerischen und pädagogischen Bereich. Nun habe ich die Gelegenheit, mehr Zeit in die Entwicklung meiner künstlerischen Tätigkeit zu investieren.
Meine Bildmotive sind vor allem Menschen, die sich in besonderen, oft emotional herausfordernden Situationen befinden.
Bei vielen Gemälden habe ich zu Beginn nur eine ungefähre Vorstellung vom fertigen Bild. Oft entwickeln sich die Figuren auf der Leinwand selbst, ich entdecke ihr Potential, welches ich herausarbeite.
Mich faszinieren ausdrucksstarke Gesichter, welche die Situation, in der sich die Figur befindet, betrachten. Welche Situation dies ist, bleibt der Vorstellung der Betrachter überlassen.
Meine Landschaftsbilder sind meist grob gehalten und lassen Raum für Interpretationen.
Sie sollen vielmehr momentane Stimmungen übermitteln und wie Augenblicke während eines Spazierganges sein, anstatt die konkrete Realität abzubilden.
Bei den Gemälden zeichne ich nicht vor, sondern arbeite mit der Farbe direkt auf der Leinwand.
In der Regel sind meine Bilder in Teilen realistisch, aber auch verfremdet in Farbe oder Form. Ich benutze hauptsächlich Künstler-Acrylfarben, welche ich dick und mehrschichtig auftrage, woraus sich spannende Erhebungen ergeben.
Für realitätsnahe Zeichnungen – u.a. nach Vorlage – verwende ich meistens Pastellkreiden. Z.T. arbeite ich alltägliche Dinge ein, die anderweitig nicht mehr genutzt werden.
Als Malgrund nutze ich in der Regel Leinwand auf Holzrahmen, Malpappe, Zeichenpapiere unterschiedlicher Größe.